2011 gibt es wieder einen Adventskalender, in dem die Leser von
Azoren-Blog.de ihre Lieblings-Azorenfotos zeigen. Startschuss!
Neujahrsbaden am Porto Pim Strand auf Faial
Lieblingsfoto von: Lava (Helga Zimmermann)
Aktuelles rund um die Azoren
2011 gibt es wieder einen Adventskalender, in dem die Leser von
Azoren-Blog.de ihre Lieblings-Azorenfotos zeigen. Startschuss!
Neujahrsbaden am Porto Pim Strand auf Faial
Lieblingsfoto von: Lava (Helga Zimmermann)
Noch bis Freitag ein Lieblingsfoto von den Azoren für den diesjährigen Adventskalender einsenden und einen tollen Azorenkalender 2012 gewinnen.
Schon morgen gibt es das erste Lieblingsfoto zu sehen.
Ein echter Hingucker! Man darf gespannt sein.
Auch gemütliche Ausflüge zu interessanten und schönen Zielen gibt es einige, wie z.B. einen Spaziergang zu den Weingärten rund um den Ort Criação Velha.
Unzählige Lavasteinmauern umschließen die vielen kleinen Parzellen. Verständlich, dass das Gebiet von der UNESCO zum Weltkulturerbe erhoben wurde.
Aber auch bei Wind und Wetter kämpft sich die kleine Fähre durch die Wellen im Atlantikkanal, passiert dabei die beiden Felsen Deitado und Em Pé (der Liegende und der Stehende).
Die Currais der Zona do Verdelho – so heißen die kleinen Weingärten – halten Wind und Salz von den Reben fern. Im Winter wirken sie ganz schwarz, im Sommer wechseln sich hier das Grün der Weinstöcke und das Schwarz der Lavasteine ab.
Dieses Jahr wird außerdem unter allen Einsendern eines Lieblingsfotos einer von zwei schönen Azorenkalendern aus dem Photokalender-Shop verlost.
Um eine einfache und zügige Abwicklung und Zusendung des Gewinns zu gewährleisten, bitte rechtzeitig eine E-Mail an gewinnspiel@azoren-blog.de senden mit folgenden Daten:
– das persönliche Lieblingsfoto im Original
ODER:
– das persönliche Lieblingsfoto fertig bearbeitet mit 580px Breite und ev. einer Signatur
– einen Titel, eine kurze Beschreibung oder ein Grund, warum es das Lieblingsfoto ist
– die Lieferadresse für den Azorenkalender (Daten werde nicht dauerhaft gespeichert oder weiterverwertet)
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Teilnahmebedingungen:
Veranstalter dieses Gewinnspiels ist www.azoren-blog.de
Die Teilnahme ist kostenlos. Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel akzeptiert der Benutzer diese Teilnahmebedingungen.
Teilnahmeberechtigt sind alle Leser von www.azoren-blog.de. Teilnehmer des Gewinnspiels ist diejenige Person, der die Email-Adresse, über welche die Antwort eingesendet wurde, gehört. Es ist pro Teilnehmer nur eine Teilnahme möglich; die wiederholte Teilnahme kann den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben.
Sollten deutlich mehr als 24 Fotos eingesendet werden, wird eine Auswahl stattfinden.
Es werden zwei Exemplare eines Azorenkalenders vom Photokalender-Shop unter den Einsendern eines Lieblingsfotos verlost.
Die Gewinner erhalten den Adventskalender an die bei der Übersendung des Lieblingsfotos angegebene Lieferadresse.
Barauszahlung oder Tausch des Gewinns ist nicht möglich.
www.azoren-blog.de behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel ganz oder zeitweise auszusetzen.
www.azoren-blog.de behält sich ferner das Recht vor, diese Teilnahmebedingungen auch unangekündigt zu ändern.
Die bei diesem Gewinnspiel vom Teilnehmer gemachten Angaben werden nur zum Zwecke des Gewinnspiels verwendet und weder dauerhaft gespeichert noch an Dritte weitergegeben.
Einsendeschluss: 02.12.2011.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Wie einige andere Leuchttürme der Azoren und Portugals werden auch die beiden Faróis auf Graciosa an der Ponta da Barca und bei Carapacho jeden Mittwoch von 14 – 17 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Der Eintritt ist gratis, Zutritt gibt es zu jeder vollen Stunde um 14, 15 und 16 Uhr ohne Voranmeldung. Nicht nur der Blick vom Leuchtturm ist meist wunderbar, sondern auch die Funktionsweise sehr interessant.
Weitere betroffene Leuchttürme:
São Miguel: Ferraria, Ponta do Cintrão, Arnel, Gonçalo Velho, Ponta da Garça
Terceira: Contendas
Graciosa: Ponta da Barca, Carapacho
Pico: Ponta da Ilha
São Jorge: Ponta do Topo
Flores: Albarnaz, Lajes
Der 2011 als eBook erschienene Reiseführer speziell für Surfer bietet neben Hinweisen zu den besten Surfspots auch Informationen zu Meer, Umwelt und Kultur der Atlantikinseln Azoren und Madeira. Dazu kommen farbige Karten und Fotos der schönsten Wellen.
» The Stormrider Surf Guide – Azores and Madeira (Kindle eBook)
Idyllisch in einem Taleinschnitt liegt der kleine Ort Costa, der zum „westlichsten Bezirk Europas“ Lajes das Flores gehört. Eine beeindruckende Felsformation erhebt sich über das Dorf. Auf den grünen Weiden grasen auch hier hauptsächlich Kühe.
Am unteren Ortsrand findet man das erste blaue Hinweisschild Agua Quente, was „Heisses Wasser“ bedeutet.
Der holprige Erdweg führt zunächst zwischen den Feldern und Weiden das Tal hinab und ist – wenn es nicht gerade viel geregnet hat – mit gutem Schuhwerk recht einfach zu meistern.
Immer wieder trifft man auf die großen blauen Schilder, die eine leicht zu erreichende Attraktion vermuten lassen. An einer Stelle jedoch ist die Fortsetzung des Pfades zunächst gar nicht erkennbar, man muss einen großen Schritt nach oben machen, dann erst erkennt man, dass der schmale Pfad sich fortsetzt.
Dieser Abschnitt ist zwar kurz, aber schwindelfrei und trittsicher sollte man hier definitiv sein (siehe Bild rechts).
Auf keinen Fall sollte man zu viel riskieren, denn es geht steil nach unten – dazu kommt eventuell noch Schwefelgeruch.
Danach wird der Weg wieder angenehm. Die Landschaft wirkt ganz verändert, plötzlich ist kaum noch Grün zu sehen. Rechts ragen hohe, rot-gelbe Felswände auf, links rauscht das Meer an die Felsnadeln vor der Küste.
Nach ungefähr einer Stunde erreicht man die kleine Bucht, zu der ein paar sehr steile Treppenstufen hinab führen. Auch hierfür sollte man schwindelfrei sein und gegebenenfalls kein Risiko eingehen.
Die eigentliche Quelle heissen Wassers ist nicht gesondert markiert, man muss sie zwischen den großen Steinen am „Strand“ suchen.
Zurück kommt auf dem gleichen Weg zunächst entlang der Küste und dann durch das grüne Tal hinauf nach Costa.
Im Anschluss an diese kleine Wanderung kann man noch weiter an der Westküste entlang wandern.
Dieser verengt sich später und wird zu einem grünen Tunnel, je nach Jahreszeit mehr oder weniger stark mit Vegetation bewachsen. An einer Stelle muss man einen kleinen, sehr schmalen Bach durchqueren.
Von Costa nach Lajedo braucht man eine gute Stunde.
Ab Lajedo schließt sich der Wanderweg PR2FLO an, der immer weiter an der Westküste entlang bis nach Fajã Grande führt. Von dort geht es auf dem Wanderweg PR1FLO weiter bis an die Nordspitze der Insel nach Ponta Delgada.
Eine neue Broschüre über die Azoren kann man kostenfrei unter www.visit-azoren.de bestellen (nicht herunterladen).
Darin werden vor allem die vielen Möglichkeiten vorgestellt, Aktivurlaub am und im Meer zu machen: Baden, Tauchen, Surfen und Walbeobachtung.
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Fundstück im Web:
Das einzig Gute an den caravelas portuguesas ist, dass man sie frühzeitig sieht, denn ihr Körper in Form einer lila Blase schwimmt AUF dem Wasser. Es ist keine Quallen-, sondern eine Seeblasen-Art. Es handelt sich dabei um eine Kolonie von voneinander abhängigen Polypen.
Die bis zu 20 oder 30 m langen Tentakel mit Nesselzellen, die man nicht unbedingt gleich sieht, verursachen starke, sehr schmerzhafte Verbrennungen und können einen allergischen Schock auslösen. Der Kontakt mit der Blase ist noch gefährlicher, man bekommt einen Stromschlag, der zu Atemnot oder Herzstillstand führen kann.
Es gibt eine Reihe von guten Ratschlägen, was man am besten gegen die Schmerzen tun kann. Vorsicht ist die beste Methode, und wenn man solche lila Tütchen auf dem Wasser sieht, sollte man auf keinen Fall baden gehen.
Ist es dann doch passiert, sind zunächst die Nesselzellen mit trockenem Sand oder Mehl zu entfernen. Erst danach kommt der häufigste Ratschlag Umschläge mit Essig bzw. Zitronensäure sinnvoll zum Einsatz. Bringt man Essig auf die Nesselzellen, können sie platzen, was alles nur noch schlimmer macht.
Weitere Tipps reichen von Spülungen mit Salzwasser (auf keinen Fall mit Süßwasser) bis hin zu Eigenurin. In jedem Falle sollte man nach der Erstversorgung sofort einen Arzt aufsuchen!
Bisher kenne ich nur Berichte von nicht ganz so dramatischen Zusammenstößen mit den Tentakeln, die aber auf jeden Fall sehr schmerzhaft waren. Die Gefahr ist auf keinen Fall zu unterschätzen!
Weitere Infos: Portugiesische Galeere (wikipedia)