Rundherum auf dem Kraterrand

Wir sind einfach mal losgegangen.

In die Caldeira-Höhle Furna do Enxofre kamen wir nicht rein, die macht in der Nebensaison erst um 14 Uhr auf. Aber die Tour auf dem Kraterrand – absolut einmalig schön!

Dazu kam noch, dass das Wetter traumhaft war und die klare Luft ungeahnte Weitblicke ermöglichte. Nicht nur alle Nachbarinseln konnte man erkennen, sondern sogar die vor São Jorge gelegene, recht flache Insel Topo war zu sehen.

Es lohnt sich, nicht nur die offizielle Caldeira-Umrundung zu machen. Ganz oben auf dem Kraterrand kann man auch wandern, aber lange Hosen und Wanderstiefel sollte man anhaben, da die Wege nicht ganzjährig gut gepflegt sind.

Folgende Karte dient nur zur groben Anzeige des Wegverlaufs.
Keine Garantie dafür, dass die Wege immer begehbar sein werden.
Insbesondere der Aufstieg vom Picknickplatz zum Kraterrand und
Teile des Kraterrand-Weges können mit Vegetation überwuchert sein!
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Spaziergang in die Folga-Bucht

Fünf Minuten Nieselregen, dann Sonne und ein wunderschöner
Regenbogen zum Frühstück.

Ein netter, entspannter Spaziergang führt von Luz in die Baia da Folga. Normalerweise kann man dort sehr guten Fisch essen, doch leider war an diesem Tag geschlossen.

Leuchtturm, Wal-Insel und Porto Afonso

Heute ist die Nordküste dran.

Von Santa Cruz aus gehe ich etwa 4 Kilometer (auf wenig befahrenem Asphalt) zum Leuchtturm an der Ponta da Barca, wo man auch die Wal-Insel findet.

Von dort sind es nochmals 4 Kilometer bis zur Bucht mit dem Porto Afonso und den bunten Felswänden. Insgesamt sind es hin und zurück 17 km auf Asphalt.

Ein Taxi bringt mich zurück zur Quinta da Gabriele, wo ich schnell andere Schuhe anziehe und nochmals 1,5 Kilometer bis zu den Thermen gehe, wo ich mir heute Jacuzzi gönne. Wunderbar erholsam! Der Weg zurück ist dann auch kein Problem mehr.

Die Karte dient nur zur groben Anzeige des Wegverlaufs.
Der gesamte Weg verläuft auf wenig befahrenen Asphaltstraßen.
Es handelt sich nicht um Wanderwege im üblichen Sinne.
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Von Luz zum Caldeira-Rundweg

Man muss immer aktuell schauen, welche Wege gerade von Vegetation befreit sind.

Einem Tipp folgend ging ich den Caminho da Ribeira an der Kirche und an der Quinta Perpetua vorbei weiter und siehe da, der Aufstieg zum Caldeira-Rundweg war gut begehbar, wenn auch auf einem kurzen Abschnitt steil. Oben entschied ich mich, links herum zu gehen.

Bei einem Abstecher zur Furna da Maria Encantada, einer durchschreitbaren Lavaröhre mit tollem Einblick in den riesigen Kraterkessel, traf ich auf Forstarbeiter. Nun ist es möglich, dort eine Runde zu gehen und am Felstor wieder auf die Krateraußenseite zu wechseln. Angeblich soll auch der Wanderweg runter in die Caldeira freigeschnitten werden. Mal sehen, was daraus wird.

Viele Blicke auf Praia bieten sich, dann führt eine Asphaltstraße steil hinab. Ganz kurz nach links, dann rechts in einen Feldweg parallel zur Straße. Das letzte Stück zum Farol muss man auf der wenig befahrenen Straße gehen und dann kann man den schon beschriebenen Feldweg hinunter nach Carapacho gehen und wieder ein Bad in der Therme oder im Meerwasserbecken nehmen. Für mich ging es dann noch zurück zur Unterkunft in der wunderbar schön und praktisch zwischen Carapacho und Luz gelegenen Quinta da Gabriele.

Folgende Karte dient nur zur groben Anzeige des Wegverlaufs.
Keine Garantie dafür, dass die Wege immer begehbar sein werden,
insbesondere der Aufstieg von Luz und der Abstieg nach Carpacho nicht!

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Carapacho: Leuchtturm und Thermen

Von Carapacho aus führt ein Feldweg über eine mit Elektrozaun gesicherte Weide (zum Zeitpunkt ohne Strom und Tiere) zum oberhalb gelegenen Leuchtturm.

Das letzte Wegstück verläuft auf einem schmalen Fußpfad parallel zur Straße. Vom Aussichtspunkt bietet sich ein traumhafter Blick auf die Südküste Graciosas. Auf gleichem Weg gelangt man zurück und kann anschließend noch ein wohltuendes Bad in den Thermen genießen oder im Meerwasserbecken schwimmen.

Eure schönsten Fotos gesucht für den Azoren-Blog Adventskalender 2012

Terceira - Miradouro da Ponta da Serreta
Angler auf Terceira
Inzwischen ist es schon eine schöne Tradition und wir möchten sie fortführen:

Dieses Jahr soll es zum vierten Mal einen Adventskalender im Azoren-Blog geben. Dafür suchen wir euer schönstes Lieblingsfoto von den Azoren.

Gesucht wird nicht das perfekte Foto, sondern der besondere, individuelle, persönliche Blick auf die Azoren, auf eine der Inseln, auf ein kleines Detail.

Sendet der Einfachheit halber bitte eine E-Mail an foto@azoren-blog.de mit folgenden Daten:

– das persönliche Azoren-Lieblingsfoto im Original
ODER:
– das Lieblingsfoto fertig bearbeitet (560px breit, ggfs. Wasserzeichen)
– einen Titel, eine kurze Beschreibung oder einen Grund, warum es das Lieblingsfoto ist

Wir sind gespannt und freuen uns sehr auf eure Beiträge!