Wanderweg PR1FLO – neuer Abschnitt

Also der neue Abschnitt des Nordwestküsten-Wanderwegs auf Flores ist nur etwas für Alpinisten, zumindest stellenweise: sehr steil, sehr nah am Abgrund. Zu empfehlen wirklich nur aufwärts oder für sehr fitte Bergwanderer. Und nach dem steilen Aufstieg geht es mit anstrengendem Auf und Ab weiter.

Aber traumhaft schön ist es dort, ein verwunschen wirkender Pfad direkt in der Steilwand und durch ein kleines flaches Stück, auf dem sicher einmal Früchte angebaut wurden. Uralte Cedro-Baeume, Stufen, neue Treppen und Brückchen.

Die Fotos sind an den weniger kritischen Stellen entstanden …

Alle Daten und Downloads zur offiziellen Wanderung:
wanderwege.visitazores.com/de/wanderwege-der-azoren/flores/ponta-delgada

Dort ist die Wanderung von Ponta Delgada nach Fajã Grande beschrieben, allerdings muss man dann einen sehr steilen Abstieg bewältigen.

– NICHT OHNE anständige Wanderstiefel
– NICHT OHNE entsprechende Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
– NICHT OHNE entsprechend gute Kondition
– NICHT OHNE Erfahrung im Bergwandern
– NICHT OHNE jemanden über die geplante Tour zu informieren
– NICHT alleine
– NICHT bergab, sondern nur von Fajã Grande nach Ponta Delgada


Hochland und Steilkueste

Sonne im Hochland, nur vereinzelt ziehen Wolken durch und
vernebeln die Landschaft mit mystischem Zauber.

Wir fahren ein wenig die Schotterstrassen entlang und wandern dann den 2. Teil der Wanderung PR3FLO, die von den moosreichen Wiesen des Hochland ueber eine wahnwitzige Treppe im Steilhang nach unten in die Fajã Grande fuehrt.

Alle Daten und Downloads zur offiziellen Wanderung:
wanderwege.visitazores.com/de/wanderwege-der-azoren/flores/miradouro-das-lagoas-poco-do-bacalhau

Küstenwanderung auf Flores

Sonnenflecken und bedeckter Himmel, grüne
Landschaften wohin man schaut, winzige Dörfer.

Subtropisches Klima lässt uns schwitzen, der Wind am Miradouro kühlt uns wieder ab. Die Wasserfälle sind zwar nicht so voll, doch wir beobachten wieder eine Gruppe des Canyoning Meetings auf Flores beim Abstieg an einem der unzähligen Wasserfälle.

Alle Daten und Downloads zur offiziellen Wanderung:
wanderwege.visitazores.com/de/wanderwege-der-azoren/flores/lajedo

Der Verlauf des nach wie vor gut markierten Wanderwegs hat sich ab Fajãzinha kürzlich geändert, weil erstens die Ribeira Grande sich ein neues Bachbett gesucht hat und nicht mehr unter der Brücke hindurch fließt und zweitens ein Stück der Steilküste abgebrochen ist. Daher führt der Weg nun hinauf zu dem Teich mit den vielen Wasserfällen – Poço da Alagoinha – und nach dem Abstecher nochmals bergauf, dann direkt unterhalb der Steilwand Richtung Fajã Grande – mit wunderschönen Aussichten.

Ausflug zum Pico Timao

Steht in keinem Wanderführer!

Kein offizieller Wanderweg, aber auf Feldwegen und kaum erkennbaren Pfaden kann man den Gipfel des Pico Timao erklimmen. Der Blick geht über die gesamte Insel und hinüber zur Caldeira. Wir hatten so großartiges Wetter, dass man auch alle Nachbarinseln erkennen konnte.

Folgende Karte dient nur zur groben Anzeige des Wegverlaufs.
Teilweise ist der Weg bzw. Pfad kaum erkennbar, in jedem Falle
sollte man so gehen, dass man möglichst wenig Schaden anrichtet.
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Rundherum auf dem Kraterrand

Wir sind einfach mal losgegangen.

In die Caldeira-Höhle Furna do Enxofre kamen wir nicht rein, die macht in der Nebensaison erst um 14 Uhr auf. Aber die Tour auf dem Kraterrand – absolut einmalig schön!

Dazu kam noch, dass das Wetter traumhaft war und die klare Luft ungeahnte Weitblicke ermöglichte. Nicht nur alle Nachbarinseln konnte man erkennen, sondern sogar die vor São Jorge gelegene, recht flache Insel Topo war zu sehen.

Es lohnt sich, nicht nur die offizielle Caldeira-Umrundung zu machen. Ganz oben auf dem Kraterrand kann man auch wandern, aber lange Hosen und Wanderstiefel sollte man anhaben, da die Wege nicht ganzjährig gut gepflegt sind.

Folgende Karte dient nur zur groben Anzeige des Wegverlaufs.
Keine Garantie dafür, dass die Wege immer begehbar sein werden.
Insbesondere der Aufstieg vom Picknickplatz zum Kraterrand und
Teile des Kraterrand-Weges können mit Vegetation überwuchert sein!
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Spaziergang in die Folga-Bucht

Fünf Minuten Nieselregen, dann Sonne und ein wunderschöner
Regenbogen zum Frühstück.

Ein netter, entspannter Spaziergang führt von Luz in die Baia da Folga. Normalerweise kann man dort sehr guten Fisch essen, doch leider war an diesem Tag geschlossen.

Leuchtturm, Wal-Insel und Porto Afonso

Heute ist die Nordküste dran.

Von Santa Cruz aus gehe ich etwa 4 Kilometer (auf wenig befahrenem Asphalt) zum Leuchtturm an der Ponta da Barca, wo man auch die Wal-Insel findet.

Von dort sind es nochmals 4 Kilometer bis zur Bucht mit dem Porto Afonso und den bunten Felswänden. Insgesamt sind es hin und zurück 17 km auf Asphalt.

Ein Taxi bringt mich zurück zur Quinta da Gabriele, wo ich schnell andere Schuhe anziehe und nochmals 1,5 Kilometer bis zu den Thermen gehe, wo ich mir heute Jacuzzi gönne. Wunderbar erholsam! Der Weg zurück ist dann auch kein Problem mehr.

Die Karte dient nur zur groben Anzeige des Wegverlaufs.
Der gesamte Weg verläuft auf wenig befahrenen Asphaltstraßen.
Es handelt sich nicht um Wanderwege im üblichen Sinne.
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Von Luz zum Caldeira-Rundweg

Man muss immer aktuell schauen, welche Wege gerade von Vegetation befreit sind.

Einem Tipp folgend ging ich den Caminho da Ribeira an der Kirche und an der Quinta Perpetua vorbei weiter und siehe da, der Aufstieg zum Caldeira-Rundweg war gut begehbar, wenn auch auf einem kurzen Abschnitt steil. Oben entschied ich mich, links herum zu gehen.

Bei einem Abstecher zur Furna da Maria Encantada, einer durchschreitbaren Lavaröhre mit tollem Einblick in den riesigen Kraterkessel, traf ich auf Forstarbeiter. Nun ist es möglich, dort eine Runde zu gehen und am Felstor wieder auf die Krateraußenseite zu wechseln. Angeblich soll auch der Wanderweg runter in die Caldeira freigeschnitten werden. Mal sehen, was daraus wird.

Viele Blicke auf Praia bieten sich, dann führt eine Asphaltstraße steil hinab. Ganz kurz nach links, dann rechts in einen Feldweg parallel zur Straße. Das letzte Stück zum Farol muss man auf der wenig befahrenen Straße gehen und dann kann man den schon beschriebenen Feldweg hinunter nach Carapacho gehen und wieder ein Bad in der Therme oder im Meerwasserbecken nehmen. Für mich ging es dann noch zurück zur Unterkunft in der wunderbar schön und praktisch zwischen Carapacho und Luz gelegenen Quinta da Gabriele.

Folgende Karte dient nur zur groben Anzeige des Wegverlaufs.
Keine Garantie dafür, dass die Wege immer begehbar sein werden,
insbesondere der Aufstieg von Luz und der Abstieg nach Carpacho nicht!

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