Wandern auf dem Dinosaurierrücken, Walbeobachtung und Vulkanbesteigung

Elfi Görke und Christian Imlau betreiben auf der Azoreninsel São Jorge nicht nur das Gästehaus Jardim do Triângulo, sie sind auch echte Kenner der Insel.

Wandern hoch über dem Meer

In unzählige Fajãs sind sie schon über steile Eselpfade hinabgewandert, viele Gipfel im Hochland haben sie schon erklommen.

Seit 2001 bieten sie unter dem Namen ecotriangulo zusammen mit mehreren deutschen Reisenveranstaltern geführte Wanderreisen auf der Insel São Jorge und den Inseln des Triangulo, Pico und Faial an.

Die Reisen werden in Kleingruppen von 4-10 Teilnehmern durchgeführt. Dabei gibt es stets viele Informationen über Land & Leute und Flora & Fauna des Archipels.

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Im Mai/Juni sowie im September/Oktober gibt es die Wanderwoche „Auf Schusters Rappen“, bei der auf vier wunderschönen und abwechslungsreichen Wanderungen die Insel São Jorge erkundet wird. Die Leistungen beinhalten:

– 5xUF/DZ Jardim do Triangulo
– 4 Wanderungen laut Programm (PDF-Download)
– 1 Begrüßungsessen
– Transfers laut Programm (PDF-Download)

Daten auf Anfrage.

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Wer auch die Nachbarinseln Faial und Pico kennenlernen möchte, kann die 13-tägige Wanderreise „Wandern, Wale und Vulkane“ buchen. Die Leistungen beinhalten:

– Alle Transfers laut Programm (PDF-Download)
– Fährfahrten laut Programm (PDF-Download)
– 7x UF/DZ im Jardim do Triangulo, S. Jorge
– 3x UF/DZ im Guesthouse Bela vista in Lajes, Pico
– 2x UF/DZ in der Quinta das Buganvilias, Faial
– 8 geführte Tageswanderungen
– 1 Ausfahrt zur Walbeobachtung
– Zusätzlicher einheimischer Bergführer für die Picobesteigung
– 1 Begrüßungsabendessen auf S. Jorge
– Deutsche ortsansässige Reiseleitung ab 1. Tag (Hafen Velas) bis 13. Tag (Flughafen Faial)

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Kontakt – Anfrage – Buchung
Elfi Görke & Christian Imlau
eco Triângulo & Guesthouse Jardim do Triângulo
Terreiros 91
PT 9800-052 Velas, São Jorge
Azoren Portugal

Tel /AB: (+351) 295 414 055
mobile: (+351) 914 220 522 oder (+351) 918 239 117
E-mail: info[at]ecotriangulo.com
Web: www.ecotriangulo.com

Die letzte Tide: Von Seebären, Schmugglern und Landratten

Kari Köster-Lösche, Die letzte TideKari Köster-Lösche, Die letzte Tide, Roman, gebunden mit Schutzumschlag, Seiten: 352, gebunden, Droemer € 19,95 (D), € 20,60 (A), sFR 34,90 (UVP), ISBN 978-3-426-19850-6

Ein Seemann wird tot aufgefunden. Kopfüber baumelt er in der Takelage der Flora, einer heruntergekommenen Handelsschmack. Sein Fuß hängt verwickelt in den Seilen, wie es aussieht, war es ein Unfall. Doch Sönke Hansen ist nicht ganz wohl bei der Sache.

Zur Sicherheit lässt er sich die Koje des Toten zeigen und entdeckt einen edlen Kalender aus einem seltenen Horn. Ist es Walbein? Oder gar Elfenbein? Aber wie sollte ein einfacher Seemann an so eine Kostbarkeit gekommen sein? Trotz seiner Zweifel gibt Hansen den Toten zur Beerdigung frei, sein Urteil lautet: Kein Anzeichen von Selbstmord, also Unfall.

Als er von Bord geht, flüstert ihm ein Matrose den nächsten Hafen der Flora zu. Wozu gibt er diese Information? Wenige Tage später treibt eben dieser Matrose ertrunken im Hafenbecken. Jetzt wird Wasserbau-Inspektor Sönke Hansen stutzig und nimmt die Ermittlungen auf. Zu groß sind auch die Widersprüche des Kapitäns und des Bootsmanns.

Im vierten Fall um den charismatischen Wasserbauinspektor Sönke Hansen läuft Kari Köster-Lösche zu neuer Hochform auf: Geheimnisvolle Todesfälle, kostbare Schmuggelware und jede Menge Nordseeflair. Spannend verpackt Kari Köster-Lösche Lokalkolorit der Nordseeküste mit historischem Wissen des letzten Jahrhunderts.

[Anmerkung: Die Nachforschungen sollen den Inspektor bis auf die Azoren führen …]

Zur Autorin
Kari Köster-Lösche, geboren 1946, wuchs in Schweden am Meer auf und lebt heute in Norddeutschland. Nach einem Studium der Tiermedizin promovierte sie in Bakteriologie. Seit 1985 arbeitet sie als freie Autorin. Bekannt wurde Kari Köster-Lösche mit ihren zahlreichen historischen Romanen, wie dem Bestseller Die Hakima und zuletzt Die Pestheilerin im Droemer Verlag.

In der Reihe um Wasserbau-Inspektor Sönke Hansen sind im Droemer Verlag bisher erschienen: Mit der Flut kommt der Tod (2005), Der Austernmörder (2006) und Das Grab im Deich (2007).

Greenpeace Azoren-Tagebuch: Pottwale und andere Schönheiten der Tiefsee

Die Crew der Esperanza war von Mitte April bis Mitte Mai 2006 vor den Azoren unterwegs. Sie unterstützte Wissenschaftler der Universität der Azoren bei ihren Untersuchungen von Seebergen. Mit an Bord waren Experten der Internationalen Weltierschutzorganisation IFAW (International Fund Animal Welfare), die Studien an Pottwalen betrieben.

Die Esperanza war dafür bestens ausgerüstet: mit einem Unterwasserrobotor und einer Unterwasserkamera, die bis auf 300 bzw. 800 Meter Tiefe hinabgelassen werden konnten. So hofften die Wissenschaftler mit Greenpeace zusammen auf neue Bilder und Erkenntnisse über das Ökosystem der Seeberge.

Das Azoren-Tagebuch dieser Greenpeace-Kampagne bietet viele interessante Informationen über die so geheimnisvolle Welt unter der Meeresoberfläche. Die Unterwasserwelt der Azoren ist vielfältig und faszinierend. Tiefseeberge, Korallenriffe und zahlreiche Säuger der Ozeane wie z.B. Pottwale finden Taucher hier zum Staunen und Wissenschaftler zum Erforschen.

In der Veröffentlichung vom 25.04.2006 finden sich folgende Informationen:

Rund um die Azoren herrscht ein Verbot für die Grundschleppnetz-Fischerei, eine der zerstörerischsten Fischereimethoden weltweit. Anders sieht es aus auf der Hohen See – außerhalb von 200 Seemeilen und außerhalb der nationalen Gerichtsbarkeit. Dort fischt eine gewaltige Flotte von rund 300 Trawlern ohne Rücksicht. Mit ihren gigantischen Netzen durchpflügen sie täglich rund 1.500 Quadratkilometer Tiefsee. Sie zerstören dabei einen der vielfältigsten, ursprünglichsten und sensibelsten Lebensräume unseres Planeten.

Greenpeace kämpft für ein Moratorium der Grundschleppnetz-Fischerei auf der Hohen See. Nur so ist die einzigartige Vielfalt der Tiefsee zu schützen. Dazu soll auch der Azoren-Abschnitt der Weltmeer Expedition beitragen.

Dies liegt nun schon drei Jahre zurück und auf Wikipedia findet sich inzwischen folgende Information:

Im Juni 2008 einigten sich die 15 Staaten des Oslo-Paris-Abkommens OSPAR, dass in einer Alpen der Tiefsee genannten Untersee-Bergkette des Mittelatlantischen Rückens die Tiefseefischerei mit Schleppnetzen stark eingeschränkt, in manchen Gebieten auch verboten wird. Das so entstehende Schutzgebiet liegt auf halber Strecke zwischen Island und den Azoren, entspricht etwa der Größe Italiens und ist damit eines der größten Meeresschutzgebiete der Welt.

15 Minuten Azorenfeeling

Ein Film aus der Reihe „Porto Alegre dos Acores“ mit dem Titel Im Nebel des Vulkans. Mit teils sagenhaft schönen Bildern von Vulkankratern, Höhlen, Landschaften, dem Meer und dem Walfang.

Und wer jetzt einen Schreck bekommt: Diese Bilder sind alle im Winter entstanden und man hatte bei den Dreharbeiten wohl den Regen extra bestellt. Portugal hat den Walfang in den 1970er Jahren aufgegeben.

Erstes Klonkalb Portugals ausgerechnet auf den Azoren geboren

Vergangenen Dienstag wurde in Angra do Heroísmo auf Terceira Portugals erstes Klonkalb mit Namen Cloneta geboren. Universitätsprofessor Moreira da Silva sagte, dass das Kälbchen etwas zu früh geboren wurde, aber gesund ist. Cloneta entstand durch In-Vitro-Fertilisation in den Labors der „Tierreproduktionsgruppe“ der Abteilung Agrarwissenschaften der Universität der Azoren (CITA).

Als Gründe für die Forschung wird einmal die Auswahl „genetisch wertvolleren Materials“ genannt, andererseits die Möglichkeit vom Aussterben bedrohte Spezies zu erhalten. Das Projekt wird finanziert von der Regionalregierung und der Universität der Azoren.

Fotoausstellung “Azul Profundo” von Nuno Sá und Ver Açor in Lissabon

Im Centro Comercial Vasco da Gama (NorteShopping) findet bis zum 3. April eine Ausstellung mit Großformatfotografien von Nuno Sá statt. Die Ausstellung „Azul Profundo“ des momentan bekanntesten Naturfotografen der Azoren soll dem Publikum die Schönheit und Biodiversität der Azoren näherbringen. Es werden 20 Fotografien von Delfinen, Walen, Schildkröten und anderen Meeresmotiven gezeigt, die auch in der Publikation „Açores Whale Watching“ von Nuno Sá, erschienen bei Ver Açor, enthalten sind.

Gerettete Cagarros kommen zur Paarung zurück auf die Azoren

Sieben Jahre nach ihrer Rettung durch freiwillige Helfer kommen einige junge Cagarros auf die Azoren zurück, um sich zu paaren und um zu brüten. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Erhaltung der Art der Gelbschnabelsturmtaucher.

75% der weltweiten Population der Unterart „Calonectris diomedea borealis“ kommen von den Azoren. Man findet sie auch auf Madeira, den Kanaren oder den Berlengas. Sie brüten in Höhlen an den Steilküsten, wobei ein Paar sich ein Leben lang treu bleibt.

Tagsüber bekommt man sie nicht zu Gesicht, denn sie sind die ganze Zeit auf Futtersuche. Ganz leise gleiten sie über das Meer – Vogelbeobachtung funktioniert also fast nur vom Boot aus. Besucher der Azoren werden sie dennoch nicht so schnell vergessen, denn die unbeschreiblichen Geräusche, die sie an Land machen, etwa zwischen Katzengejaul und quietschenden Rädern, sind sehr einprägsam und haben schon so manchen Touristen verunsichert.

Ihren „Gesang“ hört man vor allem in der Dämmerung, wenn sie abends vom Meer zurück kommen. Jeder Cagarro hat eine eigene Stimme, die dazu dient, den auf einem einzigen Ei brütenden Partner wiederzufinden.

Os Montanheiros: Einsatz für Vulkanhöhlen, Wanderwege und Natur

Erste Anlaufstelle für Wanderer, Naturfreunde und an Vulkanismus interessierte Besucher auf der Insel Terceira sind „Os Montanheiros“, eine Gesellschaft zur Erforschung von Höhlen und Grotten mit Sitz auf Terceira und je einer Außenstelle auf Pico und São Jorge.

Vulkanhöhle Algar do Carvão
Vulkanhöhle Algar do Carvão
Hauptaufgabe der Montanheiros ist die Bestandsaufnahme, Erforschung und Erhaltung vulkanischer Höhlen auf den Azoren. Es gibt viele Veranstaltungen, Workshops und Kurse zu diesen Themen.

Für den Tourismus besonders wichtig ist die Ausweisung und Instandhaltung der Wanderwege, das Angebot geführter Wanderungen und außerdem Gruppenführungen durch die Höhlen – alles unter dem Aspekt des Umweltschutzes und der Erhaltung des Naturerbes.

In Angra do Heroismo lohnt sich der Besuch im Museu Vulcanológico, nicht nur um sich über die Arbeit der Montanheiros zu informieren, sondern auch um nach den aktuell freigegebenen Wanderwegen zu fragen. Terceira ist nämlich die einzige Insel der Azoren, auf der im Hochland Kampfstiere für die Tourada à Corda gezüchtet werden und es deshalb zu Sperrungen einiger offizieller Wanderwege kommen kann.
Das Museum befindet sich in Angra do Heroismo in der Rua da Rocha 8, also in der Uferstraße über der Bucht mit Marina und Sandstrand.

Website: www.montanheiros.com

“Delphincamps” für Jugendliche

Delfinen und Walen auf der Spur: Die AWO Strausberg bietet 2009 für Jugendliche zwei Delphincamps auf der Azoreninsel Pico an.

Pico ist diejenige der neun Azoreninseln mit dem mächtigen Vulkan, mit Grotten und Bergseen und einer phantastischen Meereswelt. 22 unterschiedliche Delfin- und Walarten sind hier schon gesichtet worden.

Walflosse
Walflosse
Die Einsteigerreise bietet interessante Workshops in Verbindung mit traumhaften und hautnahen Erlebnissen bei den Ausfahrten, die bleibende Erinnerungen schaffen sollen. Das Leben der Delfine in ihrem Reich soll beobachtet, aber nicht gestört werden. In Workshops beschäftigt man sich mit den Delfinen, den Menschen, der Insel und Umweltfragen. Außerdem gibt es einen azorianischen Abend. Sport, Baden, Spielaktionen und Schnorcheln sowie eine Nachtaktion dürfen natürlich nicht fehlen.

Schwimmen mit Delphinen
Schwimmen mit Delphinen
Eine zweite Reise für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre, die bereits Vorwissen über Delfine haben, soll einen tiefen Einblick in die Erforschung der Meeressäuger geben. Wer praktisch in einem Forschungsprojekt tätig sein möchte, ist hier richtig.

Highlight ist natürlich das Schwimmen mit den Delfinen.

Doch bei all dem Fleiß kommt auch der Spaß nicht zu kurz: Ausflüge in die Umgebung, Schnorcheln, Baden und jede Menge gemeinsame Freizeitaktivitäten stehen auf dem Programm.

Seit Einführung der Fortgeschrittenen-Tour haben einige unserer Teilnehmer im Rahmen verschiedener Beleg-, Diplom- und Facharbeiten ihre Projekte erfolgreich bekannt gemacht. Verschiedene Forschungsergebnisse konnten beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Termine: 1.08. – 15.08.2009 und 15.08. – 29.08.2009
Anmeldung bis 15.05.2009 notwendig!

Abfahrtsorte:
Abflug: Frankfurt a.M. – Lissabon – Pico mit TAP AIR Portugal und zurück

Website: www.awo-strausberg.de

Biosphärenreservate der Azoren

Die beiden kleinsten der neun Azoreninseln, Corvo und Graciosa, sind schon Biosphärenreservate. Die Blumeninsel Flores soll als nächste folgen, der Antrag bei der UNESCO läuft.

Das Konzept der Biosphärenreservate sieht eine räumliche Gliederung in Kernzone, Pflegezone und Entwicklungszone vor, wobei jeder Bereich eine unterschiedliche Bedeutung für Mensch und Natur erhält.

Hochlandseen (Flores)
Hochlandseen (Flores)
Eine oder mehrere Kernzonen sollen dem unbeeinflussten Naturzustand sehr nahe kommen. Diese Flächen werden von jeglicher wirtschaftlicher Nutzung freigehalten. Hier geht es vorrangig um den Schutz natürlicher und naturnaher Lebensräume und Lebensgemeinschaften. Man will beobachten, wie Entwicklungen in der Natur ohne menschliche Beeinflussung ablaufen. Dies bedeutet nicht, dass der Mensch komplett ausgeschlossen ist, das Betreten ist auf ausgewiesenen Wegen erlaubt. Jagd oder Fischerei sind ebenfalls möglich, wenn auch in veränderter Weise.

Küste (Graciosa)
Küste (Graciosa)
In der Pflegezone werden wertvolle Ökosysteme der Kulturlandschaft durch schonende Land- und Meeresnutzung für die Zukunft erhalten. Ziel ist insbesondere die Erhaltung artenreicher und bedrohter Tier- und Pflanzengemeinschaften, deren Fortbestand von der Aufrechterhaltung einer pfleglichen Nutzung abhängt. Die Pflegenzonen sollen außerdem die Kernzonen als Pufferzonen umgeben.

Kraterweiden (Corvo)
Kraterweiden (Corvo)
In der Entwicklungszone schließlich steht der wirtschaftende Mensch im Vordergrund. Es soll beispielhaft gezeigt werden, dass der Mensch die Biosphäre nutzen kann, ohne sie zu zerstören oder die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden. Die Entwicklungszone wird ausdrücklich als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum der Bevölkerung verstanden. Es gelten daher keine besonderen rechtlichen Beschränkungen.

Caldeirão (Corvo)
Caldeirão (Corvo)
Corvos Besonderheit ist der große Vulkankrater, Caldeirão genannt, der unterschiedlichste endemische Pflanzen beheimatet (Kernzone). Die gesamte Landmasse und das umgebende Meer gehören zur Biosphäre. Jahrhunderte der Beweidung haben eine besondere Landschaft geformt (Entwicklungszone). Neue Strategien und die Bereitschaft der Bevölkerung mitzuarbeiten machen Corvo zu einem ganz besonderen Ort für die Forschung.

Caldeira (Graciosa)
Caldeira (Graciosa)
Im Falle Graciosas gehört ebenfalls die ganze Insel mitsamt umgebendem Meer zum Biosphärenreservat.

Die große Landschaftsvielfalt macht die Insel mit dem weltberühmten Vulkankrater besonders interessant. Man findet dort Vulkankegel, Lavaflüsse, Höhlen und Grotten in verschiedensten Formen. Das Gebiet umfasst Küstenlandschaften, immergrüne Wälder und beheimatet zahlreiche endemische Vogel-, Fledermaus- und Kleintierarten.

Landwirtschaft, Weinbau und Viehzucht sind traditionelle Erwerbsgrundlagen der Einwohner dieser auch kulturell sehr reichen Insel.

Das milde Klima, Thermalquellen und schöne Landschaften machen Graciosa zu einer Insel mit hohem Potenzial für Ökotourismus.

Fajã Grande (Flores)
Fajã Grande (Flores)
Flores wäre nach abgeschlossener Kandidatur das dritte UNESCO Biospärenreservat der Azoren.

Die Insel bietet ebenfalls sehr unterschiedliche Landschaftsbilder – angefangen beim Hochland mit seinen meterdicken Moosteppichen über die Steilküsten samt Grotten und Wasserfällen bis hin zu den über Jahrhunderte bewirtschafteten Fajãs.

Das umgebende Meer soll ein sehr schönes, aber gleichzeitig unbekanntes Tauchgebiet sein.

Die Landschaften dieser Insel möglichst so zu nutzen – auch für den Tourismus – dass sie erhalten und nicht zerstört werden, ist sicher ein erstrebenswertes Ziel.

Offizielle Website: www.azoresbiosfera.org

Kandidatur: www.azores.gov.pt