Letzter Tag auf den Azoren. Einchecken. Warten. Boarden. Die Machine dreht sich auf die Startbahn und es zeigt sich im feinsten Sprühregen ein Regenbogen über Ponta Delgada – fast wie bei der Ankunft.
Santa Marias Nordküste
Nach dem Spaziergang gestern zur Fossilienfundstätte bei Vila do Porto musste ich heute ins entsprechende Museum Centro de Interpretação Ambiental Dalbert Pombo inklusive Casa dos Fosseis.
Nachmittags ging es dann zur Nordküste. Highlight dort ist die Bucht Baia de São Lourenço. Weinberge ziehen sich die grünen Hänge hinauf und unten leuchtet das Meer ganz blau.
Eben noch beobachtete ich einen kleinen Regenschauer draußen im Meer, freute mich über den Regenbogen, bis der Schauer doch gar nicht so klein sich an den Hängen entlud.
Kurz darauf gab es einen kleinen Viehtrieb. Ganz modern mit Auto hinterher. Besonders skurril das Gehupe, um die Kühe anzutreiben.
Neben der oft erwähnten roten „Wüste“ hat Santa Maria auch noch einen roten Berg zu bieten. Auch er bzw. sein heutiges Aussehen entstand beim Tonabbau. Heute befindet sich dort ein Aussichtsturm und unten am Teich (Poço) ein Picknickplatz mit Schaukel.
Bem-vindo aos Açores
Die beste Begrüßung auf den Azoren überhaupt!
Heute Zwischenstopp in Ponta Delgada
Regenbogen vor dem Pico
Der Blick heute durch die Webcam von Lajes auf der Azoreninsel Pico
zeigte einen wunderschönen Regenbogen und dann – eventuell – ein
klein wenig Schnee auf dem Gipfel des 2351 m hohen Vulkans.
Schönstes Winterwetter auf den Azoren
Ein winterlicher Gruß von Graciosa:
Fotos von: Friedrich König
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Foto des Tages: Sturm hinterlaesst konstanten Regenbogen
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Foto des Tages – Corvo unter’m Regenbogen
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Von Grau zu Blau: So schnell kann’s gehen!
Das Schönste aus Sonne und Wolken
Regenbogen, Wolken und Sonnenuntergang in der Wetterküche
Blick von der Webcam in Horta auf Faial in Richtung Pico
Zum Jahreswechsel 2009/2010 auf den Azoren – es war mehr als schön!
SPLASH! Mit diesem Foto möchte ich allen danken, die ich in den letzten 3 Wochen auf den Azoren getroffen habe bzw. kennengelernen durfte.
Denen, die uns wunderbare Gastgeber waren, die uns mehr als freundlich empfingen, die uns am Kamin sitzen ließen, heiße Suppe anboten sowie Wärmflaschen liehen, die uns andererseits Sonnenliegen bereitstellten oder bei schönstem Wetter den Blick vom Leuchtturm hinunter zeigten – und natürlich auch denjenigen, die uns für verrückt erklärten, weil wir im Sturm herumliefen.
Ebenso all denen, die uns für die Flüge die Daumen drückten und die für uns windguru und meteo.pt befragten. Den Taxifahrern, die uns anboten, die Nase aus dem Wagenfenster zu halten und erst dann zu entscheiden, ob wir wirklich aussteigen wollten. Oder den Taxifahrern, die im breitesten Dialekt ihr geballtes Touriwissen auf uns prasseln ließen bzw. uns in 15 Minuten ihre komplette Familiengeschichte unterbreiteten. Und natürlich all denjenigen hinter der Bar, die uns einen Galão nach dem anderen zubereiteten.
Wir danken dem Wettergott, dass er uns so viele schöne Regenbögen schickte, aber immer an den Flugtagen den Wind im Zaum hielt. Die auf den Azoren sonst sehr seltenen, nächtlichen Gewitter waren als Dreingabe etwas zu gut gemeint. Was hatten wir doch für ein Glück – vor allem wenn man bedenkt, dass es zeitgleich an manchen Orten zu schweren Überschwemmungen und Beinahekatastrophen kam.
Und mal im Ernst, wir hatten in drei Wochen lediglich Regenschauer und nur einen Tag, an dem es fast komplett durchregnete (den wir dann für ein Bad im Thermalpool von Furnas nutzten – ist ja egal, woher das Nass kommt). In dem Zusammenhang empfehle ich, bei der Mietwagenbestellung darauf zu achten, dass man kein Modell „Splash“ eines bekannten Autoherstellers bekommt – Nomen est Omen 😉
Ganz besonders danken wir denen, die mit uns Weihnachten und Silvester feierten – allesamt tolle Menschen mit spannenden Geschichten.
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Details und Fotos zur Reise sowie „Wintertipps“ für die Azoren gibt es demnächst an dieser Stelle.