Im Centro Comercial Vasco da Gama (NorteShopping) findet bis zum 3. April eine Ausstellung mit Großformatfotografien von Nuno Sá statt. Die Ausstellung „Azul Profundo“ des momentan bekanntesten Naturfotografen der Azoren soll dem Publikum die Schönheit und Biodiversität der Azoren näherbringen. Es werden 20 Fotografien von Delfinen, Walen, Schildkröten und anderen Meeresmotiven gezeigt, die auch in der Publikation „Açores Whale Watching“ von Nuno Sá, erschienen bei Ver Açor, enthalten sind.
Tag der offenen Tür in der einzigen Synagoge der Azoren
Die Synagoge von Ponta Delgada, eine der ältesten des Landes, ist am kommenden Samstag für die Öffentlichkeit zugänglich. Es finden Führungen statt und es gibt Einblicke in die hebräische Kultur auf den Azoren.
Quelle: http://aeiou.expresso.pt
Restaurant in Fátima mit azorianischer Küche
Im Restaurant Santa Rita in Fátima (Portugal) kann man seit kurzem Spezialitäten von den Azoren und von Madeira genießen. Die Betreiber Sérgio e Clara Patrício werden von drei Köchinnen von den Inseln Pico, Terceira und Madeira unterstützt.
Einige Gerichte und Produkte des Restaurants kommen von São Miguel und Pico, ebenso wie eine gute Auswahl an Weinen und Aguardentes. Einige der bekanntesten Gerichte sind: die Heilig-Geist-Suppen, Hausmacherwurst (Linguiça) von Pico mit Süßkartoffel und Yams, Lende à ilha Terceira, azorianische Blutwurst, Madeira-Spieße und weitere Spezialitäten.
Angra do Heroismo portugalweit die Stadt mit den besten Lebensbedingungen
Angra do Heroísmo, Hauptstadt der Insel Terceira ist laut einer Studie des Instituto de Tecnologia Comportamental, INTEC, und des Wochenblattes „O Sol“ die beste Stadt zum Leben in ganz Portugal.
Die zehn Kriterien waren sehr unterschiedlich und reichten von Fröhlichkeit über Barrierefreiheit und Transport bis hin zu Bildung, Gesundheit und Kultur.
Angra do Heroismo, Weltkulturerbe der UNESCO seit 1983, hebt sich vor allem durch Vielseitigkeit, Toleranz, Sicherheit und seine ganz individuelle Identität und Kultur hervor. Kriminalität und Arbeitslosigkeit sind hier besonders niedrig.
Auf dem zweiten und dritten Platz liegen Portimão und Albufeira an der Algarve. São João da Madeira schneidet als die sauberste Stadt ab und Funchal ist Sieger bei den Kriterien Fröhlichkeit und Tourismus.
Eine Rally auf den Azoren
Im Rahmen der Intercontinental Rally Challenge (IRC) findet vom 7. bis 9. Mai 2009 auf den Azoren, genauer gesagt auf São Miguel, die SATA Rallye Açores statt.
Weitere Informationen:
www.satarallyeacores.com
www.ircseries.com
Hotelbelegung im Januar steigt um 13%
Die Zahl der Hotelübernachtungen auf den Azoren lag im Januar um 13% höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum – ganz entgegen der Entwicklungen im übrigen Portugal.
Im Januar 2009 setzten die Hotels, Residencials, Pousadas und Pensionen der Azoren zwei Millionen Euro um, 18% mehr als im Januar 2008.
Manche Urlaubsreisende scheinen die Nebensaison auf den Azoren als lohnenswert zu entdecken.
Vorsicht auf den Azoren bei den Notdiensten der Auslandsreise-Krankenversicherungen
Stiftung Warentest hat Auslandsreise-Krankenversicherungen unter die Lupe genommen. Ergebnis: Schon für sechs bis acht Euro gibt es gute Angebote. Man sollte aber die Versicherung auf den neuesten Stand bringen, viele Anbieter hätten ihre Bedingungen nachgebessert, aber nicht automatisch umgestellt.
Urlauber sollten sich allerdings laut „Finanztest“ nicht auf die Notrufdienste verlassen, die im Auftrag des Versicherers nach einem geeigneten Arzt im Ausland suchen.
Nur drei von zehn Notdiensten konnten bei einem Test-Anruf von den Azoren die nächstgelegenen Gesundheitszentren korrekt nennen. Oft gaben gestresste Mitarbeiter demnach überhaupt keine Auskunft oder schickten den Anrufer in die weit entfernte Inselhauptstadt, in einem Fall sogar auf das portugiesische Festland.
Stiftung Warentest rät dazu, statt dessen schon vor dem Antritt der Reise die nötigen Informationen zusammenzutragen.
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/reise/ratgeber/686004
Testbericht: www.test.de
Gerettete Cagarros kommen zur Paarung zurück auf die Azoren
Sieben Jahre nach ihrer Rettung durch freiwillige Helfer kommen einige junge Cagarros auf die Azoren zurück, um sich zu paaren und um zu brüten. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Erhaltung der Art der Gelbschnabelsturmtaucher.
75% der weltweiten Population der Unterart „Calonectris diomedea borealis“ kommen von den Azoren. Man findet sie auch auf Madeira, den Kanaren oder den Berlengas. Sie brüten in Höhlen an den Steilküsten, wobei ein Paar sich ein Leben lang treu bleibt.
Tagsüber bekommt man sie nicht zu Gesicht, denn sie sind die ganze Zeit auf Futtersuche. Ganz leise gleiten sie über das Meer – Vogelbeobachtung funktioniert also fast nur vom Boot aus. Besucher der Azoren werden sie dennoch nicht so schnell vergessen, denn die unbeschreiblichen Geräusche, die sie an Land machen, etwa zwischen Katzengejaul und quietschenden Rädern, sind sehr einprägsam und haben schon so manchen Touristen verunsichert.
Ihren „Gesang“ hört man vor allem in der Dämmerung, wenn sie abends vom Meer zurück kommen. Jeder Cagarro hat eine eigene Stimme, die dazu dient, den auf einem einzigen Ei brütenden Partner wiederzufinden.
Hafenerweiterung auf Graciosa fertig
Bei der Eröffnungsfeier in Praia (São Mateus) wurde betont, dass die Hafenerweiterung als Verbesserung der Infrastruktur zur wirtschaftlichen Entwicklung der Insel und der Region beitragen soll.
Als weitere solche Projekte wurden das neue Hotel, der Fischereihafen und die Renovierung der Thermen von Carapacho genannt
Azoren-Rundreise gewinnt Goldene Palme auf der ITB
Im Rahmen der ITB wurde eine 8-tägige Pauschal-Rundreise auf vier Azoreninseln als besonders innovativ und erlebnisreich ausgezeichnet, weil man die Inselwelt im Atlantik „zu Wasser, zu Lande und aus der Luft“ erleben kann.
Es ist schön, dass die Azoren sich auf diese positive Weise präsentieren können, doch werden solche Inselrundreisen schon länger von echten Azoren-Spezialisten wie Sea Breeze Travel, Azoren-Archipel oder Azoren-Reisen angeboten.
Dort wird man von Azoren-Kennern beraten und zum Beispiel auch darauf hingewiesen, dass ein Besuch von vier Inseln (noch dazu der größten des Archipels) in acht Tagen nur einen allerersten Eindruck vermitteln kann. Wem das genügt und wer den damit verbundenen „Stress“ nicht scheut, ist mit einer solchen Rundreise gut bedient. Allen anderen empfiehlt es sich, mindestens 2 Wochen für ein Inselhüpfen über die grünen Gärten mitten im Atlantik einzuplanen.
Es gibt bei den meisten Reiseanbietern übrigens auch die Möglichkeit, sich eigene Pakete mit den für jeden individuell interessanten Inseln schnüren zu lassen.