Im zweiten Teil der Fotoreihe von Birgit T. erhalten wir weitere Einblicke in die Landschaften und Besonderheiten der Azoren, die sie auf ihren Reisen dorthin festgehalten hat.
Ihre Fotos zeigen die Schönheit der Inselwelt – sowohl in den herrlichen grün-blauen Landschaften als auch in kleinen Details des azorianischen Lebens.
Diese Wanderung beginnt am Fuß des Pico do Pedro, wo ein Schotterweg von der EN3 zwischen Urzelina und Norte pequeno nach rechts abbiegt. Dieser Sandpiste folgt man zunächst leicht bergauf. Man kommt dabei an einer Gedenktafel für einen Flugzeugabsturz im Jahre 1999 vorbei.
Dieses Wegstück ist Teil eines großen Panoramawegs, auf dem man São Jorge der Länge nach durchwandern kann. Der mit den üblichen gelb-roten Streifen markierte Weg führt hinab in die Fajã do Ouvidor.
Offizielle Angaben: 16 km, 4 h, ca. 400 m Aufstieg, ca. 1000m Abstieg.
Der Weg auf den mit 1053 m höchsten Berg der Insel São Jorge biegt von der Schotterpiste nach links ab und ist mit „Pico da Esperança“ ausgeschildert.
Je nach Wetterlage hat man vom Hochland aus herrliche Ausblicke auf die Nachbarinseln oder schnell ziehende Wolkenfelder, die für ständig wechselnde Lichtstimmungen sorgen. Man passiert mehrere kleine Kraterseen, in denen Frösche quaken. Regen- bzw. Windschutz nicht vergessen.
Am Pico da Esperança kann man in dessen Kratersee schauen, der Weg sollte allerdings vorsichtig begangen werden.
Nach dem Abstieg folgt man immer weiter dem breiten Schotterweg, der stetig Richtung Nordküste hinab führt – vorbei an Weiden, Wiesen, Hecken.
Immer wieder tun sich schöne Blicke auf oder lädt ein besonders gemütliches Plätzchen zum Picknicken ein.
Sobald man auf die Straße stößt, folgt man dieser ein Stück nach links bis zum nächsten Ort, Norte pequeno.
Dort spenden schöne Bäume vor der Kirche ein wenig Schatten, bevor man der Straße bergab in die Fajã do Ouvidor folgt. Nach einem kurzen Wegstück sieht man links einen angelegten Miradouro mit herrlichem Blick auf die Fajã von oben. Am Miradouro gehen links Treppen hinab, die zu einem alten Eselpfad führen.
Dieser Pfad ist am Ende einer langen Tour recht anstrengend zu gehen, da er steil und holprig ist. Stolpergefahr. Er führt duch ein schönes Waldstück bis in die Fajã.
Links der Straße beim Leuchttürmchen sind einige Fels- und Lavaformationen zu sehen. Ganz unten am Hafen wartet ein schön gelegenes Meerwasserbecken sowie das Restaurante Amilcar mit einer schönen großen Terrasse. Dort gibt es frischen Fisch und regionale Spezialitäten.
Bis Ende Juli bietet SATA Direktflüge Ponta Delgada – Zürich für nur 56.13 Euro plus 49 Euro Steuern (einfach) an. Die Flüge können nicht storniert werden, Änderungen kosten 100 Euro. Das Angebot ist begrenzt.
Die Vivenda Mar e Monte ist ein komfortables Ferienhaus im Berghang bei Candelária im Westen der Insel São Miguel. Herrlich gelegen in einem Parkgrundstück – gemütlich, ruhig, in Alleinlage und mit Meerespanorama bietet diese ländliche Villa alles für einen traumhaften Azorenurlaub.
Wie einige andere Ferienhäuser auf den Azoren auch, ist die Vivenda in „deutscher Hand“, wird aber von lieben und hilfsbereiten azoreanischen Nachbarn betreut.
Das Haus wird meistens von zwei Personen gemietet; doch gibt es zwei Schlafzimmer, ein Bad und einen Duschraum, und so können ohne weiteres auch 4-5 Personen darin wohnen. Alle Wohnräume haben Meerblick, das geräumige Wohnzimmer sogar Panoramascheiben mit einem weiten Blick über den Atlantik.
Sitzt man auf der bequemen Ledergarnitur, kann man vom Herbst bis zum Frühjahr sogar die Sonne im Meer versinken sehen. Für die wärmeren Jahreszeiten gibt es zwei möblierte Terrassen, eine sonnig, die andere mit Bugainvillea überwachsen.
Das Haus ist komplett eingerichtet. Die Gäste können sogar in einer Azorenbibliothek stöbern, eine riesige SAT-Schüssel versorgt mit unzähligen Programmen, auf Wunsch stehen auch Telefon, DSL-Internet, Keyboard oder Schwimmbad zur Verfügung. Sogar ein guter PKW kann entliehen werden. Wer die Vivenda mietet, erhält vom deutschen Besitzer auch kostenlos einen Inselführer und eine Landkarte zugeschickt.
Unter dem Titel „Unter dem Vulkan – Von Walen und Wein auf der Azoreninsel Pico“ läuft eine 10-minütige Dokumentation über die Azoreninsel Pico auf Phoenix – und zwar zu folgenden Sendeterminen:
Bis Ende Juli bietet SATA Direktflüge Ponta Delgada – Frankfurt für nur 60 Euro plus 36,50 Euro Steuern (einfach) an. Die Flüge können nicht storniert werden, Änderungen kosten 100 Euro. Das Angebot ist begrenzt.
Das deutsche Unternehmen SOLON möchte in einem Experiment in Berlin am Beispiel der Azoreninsel Graciosa zeigen, dass es möglich wäre, die Stromversorung der Insel fast vollständig mit erneuerbaren Energien zu erbringen.
Das Experiment beginnt am 2. Juli 2009 in einem Labor, welches in einer ca. 1200 m2 großen Halle des Unternehmens aufgebaut wird.
Die Dauer des Experiments ist nicht definiert.
Überproduktion von Photovoltaik- und Windenergie wird mit modernsten japanischen Batterien gespeichert. Nach erfolgreichem Ablauf des Projekts wäre es möglich, dass die Anlage auf Graciosa und anderen Azoreninseln installiert wird.
SOLON ist einer der größten, deutschen Hersteller von Photovoltaikanlagen und führt den bemerkenswerten Slogan „Don’t leave the planet to the stupid“ im Logo.
Canyoning ist die ideale sportliche Aktivität für Flores, da es dort unzählige Wasserläufe gibt, denen man folgen kann. Dadurch bietet sich eine schier endlose Auswahl an Routen zum Wandern bzw. Klettern entlang der steilen Ribeiras oder zum Abseilen in Felswänden und Wasserfällen.
Der unmittelbare Weg zwischen Wasser und Berg ist ein einmaliges Naturerlebnis, bei dem man herrliche Landschaften entdecken kann. Flores bietet für das Canyoning unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.
Auf westcanyon.net findet man beeindruckende Fotos einiger schon bestandener Canyoning-Abenteuer: