Alle Jahre wieder die Warnung vor den Portugiesischen Galeeren

Auf den Azoren gibt es so gut wie keine giftigen oder gefährlichen Tiere bzw. Pflanzen. Eine Ausnahme sind die sogenannten Portugiesischen Galeeren. Sie treten vor allem im Frühjahr vermehrt auf.

Das einzig Gute an den caravelas portuguesas ist, dass man sie frühzeitig sieht, denn ihr Körper in Form einer lila Blase schwimmt AUF dem Wasser. Es ist keine Quallen-, sondern eine Seeblasen-Art. Es handelt sich dabei um eine Kolonie von voneinander abhängigen Polypen.

Die bis zu 20 oder 30 m langen Tentakel mit Nesselzellen, die man nicht unbedingt gleich sieht, verursachen starke, sehr schmerzhafte Verbrennungen und können einen allergischen Schock auslösen. Der Kontakt mit der Blase ist noch gefährlicher, man bekommt einen Stromschlag, der zu Atemnot oder Herzstillstand führen kann.

Es gibt eine Reihe von guten Ratschlägen, was man am besten gegen die Schmerzen tun kann. Vorsicht ist die beste Methode, und wenn man solche lila Tütchen auf dem Wasser sieht, sollte man auf keinen Fall baden gehen.

Ist es dann doch passiert, sind zunächst die Nesselzellen mit trockenem Sand oder Mehl zu entfernen. Erst danach kommt der häufigste Ratschlag Umschläge mit Essig bzw. Zitronensäure sinnvoll zum Einsatz. Bringt man Essig auf die Nesselzellen, können sie platzen, was alles nur noch schlimmer macht.

Weitere Tipps reichen von Spülungen mit Salzwasser (auf keinen Fall mit Süßwasser) bis hin zu Eigenurin. In jedem Falle sollte man nach der Erstversorgung sofort einen Arzt aufsuchen!

Bisher kenne ich nur Berichte von nicht ganz so dramatischen Zusammenstößen mit den Tentakeln, die aber auf jeden Fall sehr schmerzhaft waren. Die Gefahr ist auf keinen Fall zu unterschätzen!

Weitere Infos: Portugiesische Galeere (wikipedia)

Portugiesische Galeeren: Bei lila Tüten gibt’s nur eins: Raus aus dem Wasser!

Offensichtlich noch nicht bekannt genug ist das Vorkommen sogenannter Portugiesischer Galeeren auch an den Küsten der Azoren. Sie treten vor allem im Frühjahr vermehrt auf.

Das einzig Gute an den caravelas portuguesas ist, dass man sie frühzeitig sieht, denn ihr Körper in Form einer lila Blase schwimmt AUF dem Wasser. Es ist keine Quallen-, sondern eine Seeblasen-Art. Es handelt sich dabei um eine Kolonie von voneinander abhängigen Polypen.

Die bis zu 20 oder 30 m langen Tentakel mit Nesselzellen, die man nicht unbedingt gleich sieht, verursachen starke, sehr schmerzhafte Verbrennungen und können einen allergischen Schock auslösen. Der Kontakt mit der Blase ist noch gefährlicher, man bekommt einen Stromschlag, der zu Atemnot oder Herzstillstand führen kann.

Es gibt eine Reihe von guten Ratschlägen, was man am besten gegen die Schmerzen tun kann. Vorsicht ist die beste Methode, und wenn man solche lila Tütchen auf dem Wasser sieht, sollte man auf keinen Fall baden gehen.

Ist es dann doch passiert, sind zunächst die Nesselzellen mit trockenem Sand oder Mehl zu entfernen. Erst danach kommt der häufigste Ratschlag Umschläge mit Essig bzw. Zitronensäure sinnvoll zum Einsatz. Bringt man Essig auf die Nesselzellen, können sie platzen, was alles nur noch schlimmer macht.

Weitere Tipps reichen von Spülungen mit Salzwasser (auf keinen Fall mit Süßwasser) bis hin zu Eigenurin. In jedem Falle sollte man nach der Erstversorgung sofort einen Arzt aufsuchen!

Bisher kenne ich nur Berichte von nicht ganz so dramatischen Zusammenstößen mit den Tentakeln, die aber auf jeden Fall sehr schmerzhaft waren. Die Gefahr ist auf keinen Fall zu unterschätzen!

Weitere Infos: Portugiesische Galeere (wikipedia)