Semana do Mar 2010 auf Faial

Immer in der ersten Augustwoche, dieses Jahr also vom 30. Juli bis 8. August, findet in Horta auf Faial die Semana do Mar statt. Eine Woche lang bietet das größte Fest Faials und eines der größten Meeresfeste der Azoren viele kulturelle Aktivitäten wie Paraden, Vorführungen, Konzerte und Messen. Zusätzlich gibt es Märkte mit Kunsthandwerk und gastronomischen Spezialitäten.

Die Bucht von Horta

Das ausführliche Programm (port.) beinhaltet wieder unzählige Wassersportaktivitäten. Ein prächtiges Feuerwerk über der Bucht von Horta bildet wie immer den Abschluss der Festwoche.

Neu: MM Reiseführer Azoren gewinnen

Michael Bussmann: Reiseführer Azoren

Der Michael Müller Verlag stellt uns freundlicherweise eine Ausgabe des neu aufgelegten Reiseführers Azoren von Michael Bussmann zur Verfügung, um sie unter den Lesern von azoren-blog.de zu verlosen.

In der inzwischen 4. Auflage des aktualisierten und erweiterten Reisebuchs finden sich jede Menge Tipps für Individualurlauber.

Um an der Verlosung teilnehmen zu können, muss man lediglich folgende Frage zum Thema Azoren richtig beantworten:

Wie heisst die Stadt auf den Azoren, die 1983
zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde?

Schreibt einfach eine E-Mail mit der richtigen Antwort an folgende Adresse: gewinnspiel@azoren-blog.de

Einsendeschluss ist schon der 1. August 2010!

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Das ist doch nicht schwer, oder? Wer trotzdem unsicher ist, kann sich ja in den Leseproben des MM Reiseführers Azoren nochmals vergewissern.

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Teilnahmebedingungen:

  1. Veranstalter dieses Gewinnspiels ist www.azoren-blog.de
  2. Die Teilnahme ist kostenlos. Mit der Teilnahme an dem Gewinnspiel akzeptiert der Benutzer diese Teilnahmebedingungen.
  3. Teilnahmeberechtigt sind alle Leser von www.azoren-blog.de. Teilnehmer des Gewinnspiels ist diejenige Person, der die Email-Adresse, über welche die Antwort eingesendet wurde, gehört. Es ist pro Teilnehmer nur eine Teilnahme möglich; die wiederholte Teilnahme kann den Verlust der Teilnahmeberechtigung zur Folge haben.
  4. Es wird eine Ausgabe des Michael Müller Reiseführers Azoren von Michael Bussmann verlost.
  5. Der Gewinner des Reiseführers wird per Email benachrichtigt, woraufhin er eine Lieferadresse für die Zusendung des Gewinns angeben sollte.
  6. Barauszahlung oder Tausch des Gewinns ist nicht möglich.
  7. www.azoren-blog.de behält sich das Recht vor, das Gewinnspiel ganz oder zeitweise auszusetzen.
  8. www.azoren-blog.de behält sich ferner das Recht vor, diese Teilnahmebedingungen auch unangekündigt zu ändern.
  9. Die bei diesem Gewinnspiel vom Teilnehmer gemachten Angaben werden nur zum Zwecke des Gewinnspiels verwendet und weder dauerhaft gespeichert noch an Dritte weitergegeben.
  10. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Naturerlebnis: Canyoning auf den Azoren

Canyoning auf den AzorenWir haben ja schon öfter darauf hingewiesen, dass die Azoren für das Canyoning ein ganz besonderer Schauplatz sind.

» Canyoning auf den Azoren (Azoren-Blog)
» Canyoning auf der Insel Flores (Azoren-Blog)

Nun gibt es auch eine offizielle Pressemitteilung dazu, in der wir endlich erfahren, wie man diese Sportart mit Naturerlebnis ins Deutsche übersetzen kann … – doch lest selbst:

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Pressemitteilung:

Achtung Nervenkitzel! Insidertipp: Canyoning auf den Azoren

München / Ponta Delgada, 14. Juli 2010 (jd) – Atemberaubende Natur, grandiose Ausblicke und erstklassige Wander-Trails. Geübten Wanderern sind die Azoren als eines der besten europäischen Trekking-Ziele längst bekannt. Gerade für Urlauber mit einem Hang zum Nervenkitzel bietet der Archipel einen besonderen Leckerbissen, der das Abenteurerherz höher schlagen lässt: Canyoning auf den Azoren ist ein echter Insider-Tipp.

Die Hotspots: Canyoning auf São Jorge und Flores

Tosende Wasserfälle, tiefe Schluchten und Höhlen, traumhafte Landschaften. Die Azoreninseln Flores und São Jorge gehören zu den besten Canyoning-Revieren in Europa. Anfänger und Semiprofessionals finden auf den beiden Inseln beste Bedingungen zum Abseilen. Gerade die Blumeninsel Flores mit ihren unzähligen, tosenden Wasserfällen und São Jorge mit ihren anspruchsvollen Steilküsten und tiefen Schluchten sind ideale Ziele für abenteuerlustige Azorenurlauber.

Aus Erfahrung gut – Canyoning Guides auf den Azoren

Azoren Canyoning
Nervenkitzel pur © Fotolia

Auf beiden Inseln finden sich erfahrene, verantwortungsvolle Guides, die für jedes Level die richtige Tour im Programm haben. Toll: Die meist einheimischen Guides kennen die besonders entlegenen und noch unbekannten Trails und sind wandelnde „Biologen“. Während der Tour erfährt man ganz nebenbei alles Wissenswerte über die ungewöhnliche azorische Tier- und Pflanzwelt.

Da wächst beim „Schluchteln“ nicht nur das eigene Selbstvertrauen sondern auch das Wissen über die Flora und Fauna des Archipels.

Besonders Feinschmecker unter den Canyonisten können sich freuen, denn nicht selten wartet am Ende der Tour unverhofft ein kleines, feines Lokal mit leckeren inseltypischen Spezialitäten, in dem vorwiegend Azorer den Tag ausklingen lassen.

Tipps: Sportbegeisterte, die mit der SATA auf die Azoren fliegen, können zusätzlich bis zu zehn Kilo Extra-Fluggepäck mitnehmen. Interessante Canyoning-Touren – auch Einsteigerkurse – buchbar ab 55 Euro (4 h/ pro Person) vor Ort oder über deutsche Reiseveranstalter. Veranstalter: DERTOUR, FTI, Jahn Reisen, Olimar, Studiosus, TUI und Wikinger sowie Spezialveranstalter, z.B. Azoren Archipel, Check-In Reisen, One World – Reisen mit Sinnen und Sea Breeze Travel.

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Noch ein paar Fotos vom Canyoning auf der Insel Flores:

Reisebericht einer Azoren-Rundreise

Der Teilnehmer der Rundreise „Höhepunkte der Vulkaninsel“ des Veranstalters KIWI TOURS hat einen Bericht über seine Erlebnisse auf den Azoren-Inseln Sao Miguel, Faial und Pico verfasst und uns zur Verfügung gestellt.

Die Azoren lagen schon etwas weiter draußen, als wir gedacht hatten, und so mussten wir uns erst einmal belehren lassen, dass wir gar nicht wussten, wohin wir da eigentlich fahren wollten. Wir sind große Naturfreunde, und so freuten wir uns auf dieses Reiseziel, das vor allem und fast nur Natur versprach. Denn viel los ist nicht auf den kleinen Inseln, dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man diese Reise wählt. Die Orte sind noch so echt wie vor hundert Jahren, nichts ist hier auf Tourismus ausgerichtet. Man kann hier schön wandern, Fahrrad fahren oder auch mit dem Auto oder dem Bus die Küstenstraßen entlang eine herrliche Aussicht genießen. Wir hatten uns für eine geführte Rundreise entschieden, da wir so zum einen Kontakt mit anderen Menschen hatten, zum andern uns um nichts kümmern mussten. Unsere Reisegruppe war nicht groß, sie bestand aus 18 Teilnehmern, die nach einem fünfstündigen Flug von einem netten, aber bestimmten Reiseleiter unseres Veranstalters Kiwi Tours in einen kleineren Bus verfrachtet wurden. Die Zeitverschiebung betrug angenehme 2 Stunden.

Unsere Reise begann auf der Hauptinsel der Azoren, Sao Miguel. Hier landeten wir in Ponta Delgada, der Hauptstadt. Es handelt sich hierbei um ein schönes kleines Städtchen und da es noch nicht so spät war, nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, zogen wir noch einmal vor dem Abendessen ein wenig um die Häuser. Wir begannen unseren Spaziergang an der Uferstraße und schlugen dann einfach einen Weg ins Stadtinnere ein. Man spürt die Nähe zu Portugal, vor allem die Kirchenarchitektur ist portugiesisch. Auf einem Hügel und alles überthronend sahen wir die Ermida de Nossa Senhora da Mae Deus, eine Kirche, die man schon von weitem sehen kann. Nach diesem ersten Eindruck der Stadt aßen wir in einem Restaurant mit Blick auf das Meer und gingen relativ früh ins Bett.

Am nächsten Morgen fuhren wir weiter nach Sete Cidades. Die Fahrt über die Insel ist kurvenreich, das sollte man wissen. Wem leicht schlecht wird, der wird wenig Spaß an der Fahrt haben. Aber für alle andern ist die Fahrt gesäumt von herrlichen Anblicken. Die Hauptinsel Sao Miguel ist nicht groß, nur gut 60 km lang und gut 12 Kilometer breit. Unsere Fahrt wurde von häufigen Stopps unterbrochen, damit wir die Aussicht auf den Atlantik genießen konnten und Fotos machen. In Sete Cidades angekommen, erwartete uns ein kleines Bauerndorf, das am Rand der zwei berühmten Zwillingsseen Lagoa Azul und Lagoa Verde liegt. Die Seen leuchten in unterschiedlichen Farben und vom Aussichtspunkt Vista do Rei hatten wir einen sehr schönen Blick auf beide.

Unsere weitere Reise brachte uns nach Furnas. Auch auf dieser Fahrt passierten wir einige großartige Aussichtspunkte. Der Atlantik ist ein wenig rau hier, doch dann geht es schon landeinwärts. Furnas ist bekannt für seine heißen Quellen, die aus dem Innern des Vulkans, in dessen Krater Furnas liegt, aufsteigen und sich in dichten Wolken schon von weitem zeigen. Es riecht nach faulen Eiern, aber erträglich. Am Ufer des Sees Lagoa Furnas wurden wir zu den Löchern geführt, in denen man die Quellen brodeln sehen konnte. Rundherum waren Löcher gebuddelt, in dem auf einfachste Art und Weise Essen gekocht wird. Das berühmte Cozido ist ein Eintopf aus verschiedenen Fleischsorten, Kohl, Kartoffeln und Karotten, die zusammen in einen Topf gegeben werden und mehrere Stunden im Erdinneren schmoren. Wir konnten das dann auch selbst kosten. Der mineralische Geschmack ist sehr stark, vielleicht etwas ungewohnt, aber eigentlich sehr lecker. Am Nachmittag besuchten wir den Terra Nostra Garden Park. Für uns eines der Highlights dieser Reise. Der Park wurde 1780 von einem amerikanischen Orangenbaron angebaut, der aus seiner Heimat Pflanzen importieren ließ, die noch heute hier wachsen. Unterhalb seiner Villa ließ er einen Naturpool ausheben, in dem man noch heute in dem 31 Grad warmen Wasser der heißen Quellen baden kann. Auch hier erlebt man den leichten Schwefelgeruch, aber das Wasser ist warm und irgendwie sehr weich. Nach dem Bad wanderten wir dann noch durch den Park, der einen mit immer wieder neuen Ansichten überrascht. An manchen Stellen sieht es aus, als hätte man hier „Herr der Ringe“ gedreht, an anderen könnte in der nächsten Minute ein Dinosaurier zwischen den schönen Farnwäldern hervorkommen. Es gibt schmale Wege, kleine Bäche, hohe Bäume, die eine überwachsene Statue umgeben, verwunschene Brunnen, und überall viel Grün.

Ein Ausflug führte uns dann noch nach Nordeste, einen kleinen Ort an der Ostküste. Vor allem die Fahrt hierhin war wieder gespickt von schönen Ausblicken auf das Meer. Von hier aus fuhren wir zurück nach Ponta Delgada, von wo uns ein kurzer Flug die Nachbarinsel Faial brachte. Faial ist ganz anders als Sao Miguel. Es besteht eigentlich aus einem großen Vulkan, der zuletzt 1958 ausgebrochen ist. Auch heute noch sieht man die Reste dieses Ausbruchs, es ist viel trockener hier, bei weitem nicht so grün wie auf Sao Miguel. Ein schöner Anblick sind hier die alten Windmühlen. Beim Whale Watching auf dem Meer konnten wir sogar ein großes Exemplar in unmittelbarer Nähe erleben. Interessanterweise fuhren wir nicht in einem großen Schiff hinaus, sondern in kleinen Schlauchbooten, was noch weit schöner war, weil man sich dem Meer so viel näher fühlte. Zur nächsten Insel mussten wir nicht fliegen, nach Pico setzten wir mit der Fähre über. Die Überfahrt dauert kaum eine Stunde. Pico ist die zweitgrößte der Azoreninseln. Sie ist auch die einzige, auf der Wein angebaut werden kann. Allerdings waren wir davon nicht ganz so überzeugt. Den Namen hat die Insel von dem 2.351 m hohen Berg Pico, der damit auch der höchste Berg Portugals ist. Wir steuerten Madalena an, eine typisch azorische Stadt mit den weißen Gebäuden, der portugiesischen Kirche und der gemächlichen Lebensart. Madalena hat nicht wirklich viel zu bieten und so war es nur ein kurzer Stopp am Hotel und dann die Weiterfahrt zum Pico. Der Aufstieg zum Gipfel ist bei schönem Wetter für einigermaßen Geübte wohl gut möglich, wir wanderten eine Zeitlang eher gemächlich, machten dann aber wieder kehrt und genossen lieber den schönen Blick auf den von feinen Wolken umgebenen Gipfel.

Rückblickend können wir nur sagen: Wir haben unsere Reise in vollen Zügen genossen. Landschaftlich sind die Azoren unübertroffen. Hier kann man sich bestens erholen, da die viele Natur eine ungemeine Ruhe verbreitet. Wir können so eine Reise nur jedem empfehlen und waren auch mit unserem Veranstalter, KIWI TOURS aus München, vollstens zufrieden.

Wilfried B., München

Beach Party auf Corvo

Corvo Beach Party

Triathlon, Beachvolleyball, Kajakfahrten und weitere sportliche Aktivitäten werden bei der Beach Party in Vila Nova do Corvo am 23. und 24. Juli 2010 geboten.

Außerdem legen zwei DJs auf – der eine ist von Flores, der andere von Faial. Das Plakat verspricht das „verrückteste“ Wochenende der westlichen Inselgruppe.

» Programm der Beach Party auf Corvo

Verlosung: Rother Wanderbuch Azoren – Pico und Santa Maria bei euch beliebt

Rother Wanderführer Azoren

Einige haben schon an der Verlosung des kürzlich erschienen Rother Wanderführers Azoren teilgenommen und uns ihre Lieblingswanderinsel der Azoren genannt.

Bisher liegt Pico weit vorne und erstaunlicherweise wird auch Santa Maria oft genannt.

Doch was ist mit den anderen Inseln? Da muss es doch noch mehr Fans geben für São Jorge oder Flores, die so oft als ideale Wanderinseln beschrieben werden.

São Miguel überzeugt euch vielleicht allein aufgrund der Fülle an Wandermöglichkeiten oder Graciosa wegen der eher gemütlichen Touren?

Schreibt uns eine kurze Mail an gewinnspiel@azoren-blog.de und sichert euch die Chance auf eines der beiden brandneuen Exemplare.

Alle Informationen und Teilnahmebedingungen findet ihr dort:

» Macht mit bei der Verlosung des Azoren Wanderführers!

Einsendeschluss: 25. Juli 2010

Hinweis: Das Gewinnspiel ist beendet. Wir gratulieren den Gewinnern. Teilnehmer, die dieses mal nicht gewonnen haben, können den Wanderführer bei Amazon bestellen.

Flores: Festa do Emigrante 2010

Ab morgen findet in Lajes das Flores die 25. Festa do Emigrante statt. Im Programm (port., .pdf) sind Buchvorstellungen, Paraden, Folklore und Konzerte vorgesehen.

Das Fest bietet Unterhaltung für alle Altersgruppen und Interessen. Es findet zu Ehren der vielen Auswanderer statt, die im Sommer ihre frühere Heimat besuchen.